Unsere Geschichte
1921 fanden sich in Oldenburg Liebhaber des Mandolinen- und Gitarrenspiels zusammen und gründeten das „Oldenburger Mandolinen-Orchester e. V. von 1921“, kurz „OMO“genannt. Bald darauf schloss sich dieses dem „Bund Deutscher Zupfmusiker“ (BDZ) an, der auch noch heute den Bereich der Zupfmusik in Deutschland repräsentiert.
Bereits Ende der 1920er-Jahre umfasste das Orchester mehr als 25 aktive Spielerinnen und Spieler. Eine erste Live-Sendung fand 1931 beim Sender Radio Bremen statt. Es folgten weitere Konzerte, die vom Norddeutschen Rundfunk ausgestrahlt wurden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg ist es den Mitbegründern Willi Wenzel, Ewald Woetzel und August Ahlers zu verdanken, dass das Orchester wieder zusammenfand. Konzerte in verschiedenen Städten, auch über die Stadtgrenzen hinaus, so z.B. in Bremen, Hamburg und Kiel, machten das OMO bekannt. Mehrere Schallplatten, auch mit bewährten Chören, wurden aufgenommen.
Da über die Jahre oft überrascht auf die Gitarren im Orchester reagiert wurde, nahm man das 100-jährige Bestehen des Orchesters zum Anlass, dessen Namen diesen Gegebenheiten anzupassen. Seit 2021 heißt es nun „Oldenburger Mandolinen- und Gitarrenorchester e. V. von 1921“, abgekürzt „OMGO“.
Der musikalische Erfolg des OMGO ist in erster Linie bewährten Dirigenten und Dirigentinnen sowie erfahrenen Berufsmusikern zu verdanken. Derzeitige Dirigentin ist Gitta Bereta, ebenfalls eine studierte Musikerin.
Aber natürlich haben auch die Mitspielerinnen und Mitspieler einen großen Anteil an der langen Erfolgsgeschichte des Orchesters: Noch heute gibt es Mitglieder, die auf eine 25-, 40- oder über 60-jährige musikalische Tätigkeit im Orchester zurückblicken können. Damit das OMGO auch in Zukunft in dieser Tradition weiterbestehen kann, sind neue Mitspielerinnen und Mitspieler immer herzlich willkommen.